Die Fossil-Free-Kampagne fordert Anleger auf, ihr Kapital aus Industriezweigen abzuziehen, die ihr Geld im Wesentlichen mit Kohle, Öl und Erdgas verdienen. Die Resonanz ist groß.
Innovationen in der Offshore-Technologie, Investitionen in Übertragungsnetze, Ausbau der Photovoltaik: Unternehmen unter dem Dach der japanischen Mitsubishi-Marke verstärken ihre Aktivitäten im Zukunftsmarkt erneuerbare Energien - vor allem in Europa.
Die deutsch-thailändische Kooperation zur Bekämpfung des Klimawandels bekommt pohtischen Rückenwind: Im ersten Strategiedialog auf Regierungsebene für grünes Wachstum und eine CO2-arme Wirtschaft haben Berlin und Bangkok eine enge Zusammenarbeit vereinbart, die auch international ausstrahlen soll.
Thailand's population has virtually stopped growing, and in ten years time it is forecast to contract. The country has one of the best social insurance systems in Asia, but it is still not sufficiently prepared for the impacts of demographic change.
A proposal has recently caused an uproar in Thailand: Terdsak Chomtohsuwan, an economics lecturer at Rangsit University, suggested that singles should pay more tax than people who are married. He also wants the state to provide financial support for parents having their first child. Such support, he believes, will push up the birth rate. The economist has been widely quoted in the Thai media saying: ”In a fast-growing economy, many couples choose to make a living rather than have children.”
Die thailändische Bevölkerung wächst kaum noch, und in zehn Jahren wird sie voraussichtlich beginnen zu schrumpfen. Das Land hat eines der besten Sozialversicherungssysteme Asiens, es ist aber auf die Konsequenzen des demographischen Wandels nicht ausreichend vorbereitet.
Energiewende? Nicht nötig! In Myanmar besteht die Chance, gleich von Anfang an alles richtig zu machen. Nur 26 Prozent der Bevölkerung haben Strom, oder anders gesagt: 45.000 Dörfer warten noch darauf. Die dringend notwendige und politisch gewollte Elektrifizierung des südostasiatischen Landes bietet die seltene Möglichkeit, alte Technologien zu überspringen und direkt eine dezentrale, nachhaltige Infrastruktur aufzubauen.
new energy: You represent the interests of German companies in Thailand, one of the largest economies in Southeast Asia. Are small and medium-sized enterprises from Germany beating a path to your door?
Jörg Buck: I’m pleased to say that SMEs from Germany are becoming increasingly interested in the countries that form the Association of Southeast Asian Nations, or ASEAN for short. (Editor’s note: ASEAN consists of Thailand, Indonesia, Malaysia, the Philippines, Singapore, Brunei, Vietnam, Burma, Laos and Cambodia.) However, I think that Germany still underestimates this economic region, which is the third largest in Asia after China and India. We need to change Germany’s view and we are working on it.
Jörg Buck, Geschäftsführer der Deutsch-Thailändischen Handelskammer, ist überzeugt, dass sich der Einstieg in die boomende Erneuerbaren-Wirtschaft Südostasiens für europäische Unternehmen auszahlt.
Thailand is certainly not a windy country - even moderate winds mostly only occur in the mountains. Coastal regions are made a little cooler by gentle breezes, while the central plains, where rice is grown, normally only experience the gentlest of gusts. But Thailand does have a monsoon season, and that brings months of constant wind. Moreover, the trend is towards higher winds. "In general wind speed is picking up here," says Aaron Daniels, vice president of business development at Bangkok-based Wind Energy Holding Co., Ltd. which was founded in 2009. The faster speeds are caused by climate change. Thailand needs to make use of this potential. The country certainly has a growing appetite for energy: its electricity demand rose by 8.5 percent last year and, according to government forecasts, will almost double by 2050. As a result, the southeast Asian country is looking to develop all types of energy sources, but will focus on renewables. The aim is that green energy will produce a quarter of the country's electricity by 2030. Thailand is already a renewables pioneer in the region.
Ein windiges Land ist Thailand nicht. Mäßig weht der Wind meist nur in den Bergen. Eine schwache Brise erfrischt die Küste, und auf den Ebenen der Reisfelder ist in der Regel nur ein leises Lüftchen zu spüren. Aber Thailand hat den Monsun, der monatelang konstanten Wind bringt. Und einen Trend nach oben: „Generell nimmt die Windgeschwindigkeit hier zu“, sagt Aaron Daniels, stellvertretender Leiter Geschäftsfeldentwicklung der thailändischen Firma Wind Energy Holding (WEH). Dem Klimawandel sei Dank.
China baut seine Weltspitzenposition in der Produktion von Strom aus erneuerbaren Energien weiter aus: Die Volksrepublik will in diesem Jahr 49 000 Megawatt (MW) neuer Kapazitäten installieren.
Wenn Millionen Menschen auf den Straßen Phnom Penhs feiern, dann ist Bon Om Tuk. Das Wasserfest mit Bootsrennen, Konzerten und Feuerwerk bei Vollmond im November ist das größte gesellschaftliche Ereignis des Jahres. Die Kambodschaner feiern dann ein weltweit einzigartiges Phänomen: Der Tonle-Sap-Fluss, der bei Phnom Penh in den Mekong mündet, ändert seine Fließrichtung. Während der Regenzeit führt der Mekong so viel Wasser, dass er den Tonle Sap landeinwärts drückt. Der gleichnamige See schwillt dadurch auf das Zehnfache an. Bei Bon Om Tuk befiehlt der König Kambodschas dem Wasser, wieder Richtung Meer abzufließen.
„Die Firma ist mein zweites Zuhause“, sagt Phalla Lay. Doch damit meint er nicht, dass er permanent arbeitet. Er meint es positiv. Der 24-jährige Programmierer und Entwickler kommt am Wochenende ins Büro, um seine Kollegen zu treffen, die gleichzeitig seine Freunde sind. Sie spielen Billard oder Karten zusammen, surfen im Internet und tauschen sich über die neuesten Technologien aus.
Im Land der Reisbauern werden Pestizide und chemische Dünger aus Kostengründen nicht eingesetzt. Deutsche Entwicklungsprojekte helfen, den Reis als Bioprodukt zu etablieren. Damit steigen die Erlöse der Bauern.