Community-Radios in den Anden Boliviens
Einen Teil meiner Arbeit als Medienfachkraft stellt der WDR in einem Radiobeitrag dar.
Im Moment bin ich im Auftrag des Weltfriedensdienstes in Bolivien tätig.
Einen Teil meiner Arbeit als Medienfachkraft stellt der WDR in einem Radiobeitrag dar.
Ein Interview mit dem Weltfriedensdienst, das meine Aufgaben im Bolivien-Programm erklärt.
Bolivien verfügt über eine außergewöhnlich große Biodiversität. Gut ein Viertel der Landesfläche ist ihrem Schutz gewidmet. Doch zahlreiche menschliche Aktivitäten bedrohen diese Vielfalt.
Bolivien verfügt über eine außergewöhnlich große Biodiversität. Gut ein Viertel der Landesfläche ist ihrem Schutz gewidmet. Doch zahlreiche menschliche Aktivitäten bedrohen diese Vielfalt.
Der Weltfriedensdienst arbeitet derzeit weltweit mit 42 Partnerorganisationen zusammen. Dabei unterstützen 33 internationale Fachkräfte die Teams bei ihrer Arbeit. Eine davon ist unsere Kollegin Katja Dombrowski, die als Medienfachkraft in Bolivien angestellt ist. Sie unterstützt dort unsere Partnerorganisationen ISALP, ACLO und CJA bei ihrer Arbeit. Unsere bolivianischen Partner*innen fördern die politische Beteiligung benachteiligter Gruppen und die gewaltfreie Vertretung ihrer Rechte. Wichtige Zielgruppen sind Frauen, Indigene und die benachteiligte Landbevölkerung.
Mit Entwicklungspolitik beschäftige ich mich schon seit langer Zeit. Ich war selbst mehrere Jahre in der Entwicklungzusammenarbeit tätig, erst in Asien, dann in Afrika und jetzt in Lateinamerika. Dadurch kenne ich das System von innen, verfüge über viele Kontakte und kann auf eigene Erfahrungen zurückgreifen.
Die Klimakrise ist das brennende Thema von heute, von morgen und vermutlich auch noch von übermorgen. Journalistisch begreife ich sie als Querschnittsthema. Nicht alles, worüber ich schreibe, steht im Zusammenhang mit dem Klimawandel. Aber wenn man die Perspektive weitet, das meiste schon.
Von der deutschen Energiewende als weltweitem Exportschlager bis zum aktuellen Hype um Wasserstoff – ich begleite die Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland und anderen Teilen der Welt seit vielen Jahren und schrecke auch vor technisch anspruchsvollen Themen nicht zurück.
Nachhaltigkeit ist der Bogen, der Entwicklungszusammenarbeit mit erneuerbaren Energien verbindet, Klimapolitik mit sozialer Gerechtigkeit, den Lithiumabbau in Bolivien mit der Elektromobilität in Deutschland und die Abholzung des Regenwaldes für den Sojaanbau mit dem Verlust von Biodiversität. Nachhaltigkeit steht als Überschrift für die Themen, die mir wichtig sind.
In der Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Hilfe muss mehr über Kolonialismus und Rassismus geredet werden. In unserem Report wollen wir mit praxisnahen Beispielen deutlich machen, dass den Folgen und Kontinuitäten von Kolonialismus auf unterschiedlichen Ebenen der internationalen Zusammenarbeit begegnet werden kann.