Community-Radios in den Anden Boliviens
Einen Teil meiner Arbeit als Medienfachkraft stellt der WDR in einem Radiobeitrag dar.
Im Moment bin ich im Auftrag des Weltfriedensdienstes in Bolivien tätig.
Einen Teil meiner Arbeit als Medienfachkraft stellt der WDR in einem Radiobeitrag dar.
Ein Interview mit dem Weltfriedensdienst, das meine Aufgaben im Bolivien-Programm erklärt.
Zu den Ländern, die am stärksten vom Klimawandel bedroht sind, gehören kleine Inselstaaten wie Mauritius. Zwar tut man hier einiges, um resilient zu werden. Doch ohne die Unterstützung durch den Globalen Norden wird das nicht gelingen.
Bolivien verfügt über eine außergewöhnlich große Biodiversität. Gut ein Viertel der Landesfläche ist ihrem Schutz gewidmet. Doch zahlreiche menschliche Aktivitäten bedrohen diese Vielfalt.
Ernst, mit senkrechten Falten zwischen den Augenbrauen, treten Paul Kagame und Nicolas Sarkozy in Kigali vor die Presse. Es ist ein delikater Termin, belastet mit historischer Bürde und hohen Erwartungen. Doch dann haben die beiden Staatschefs nur Gutes zu verkünden. „Ruanda und Frankreich hatten eine schwierige Vergangenheit, aber wir sind heute hier, um eine neue Partnerschaft zu begründen“, sagt Kagame. In Ruanda habe die Versöhnung bereits stattgefunden, ergänzt Sarkozy mit Blick auf den Völkermord von 1994, bei dem rund eine Million Menschen ums Leben kamen. Nun werde sie auch zwischen Frankreich und Ruanda vollzogen.
Dirk Niebel betritt Neuland. Schon wieder. Zum Entwicklungsminister wurde er überraschend – seitdem arbeitet er sich ein. Und nun Afrika, die erste Begegnung hautnah, mit der Realität deutscher Entwicklungszusammenarbeit vor Ort. Am Freitagmorgen landete der ehemalige FDP-Generalsekretär in Ruandas Hauptstadt Kigali. Einen Schock kann der erste Eindruck dieses Afrikas kaum auslösen: das Wetter wie an einem warmen deutschen Frühlingstag, die Straßen sauber, der Verkehr gesittet.
Mit Entwicklungspolitik beschäftige ich mich schon seit langer Zeit. Ich war selbst mehrere Jahre in der Entwicklungzusammenarbeit tätig, erst in Asien, dann in Afrika und jetzt in Lateinamerika. Dadurch kenne ich das System von innen, verfüge über viele Kontakte und kann auf eigene Erfahrungen zurückgreifen.
Die Klimakrise ist das brennende Thema von heute, von morgen und vermutlich auch noch von übermorgen. Journalistisch begreife ich sie als Querschnittsthema. Nicht alles, worüber ich schreibe, steht im Zusammenhang mit dem Klimawandel. Aber wenn man die Perspektive weitet, das meiste schon.
Von der deutschen Energiewende als weltweitem Exportschlager bis zum aktuellen Hype um Wasserstoff – ich begleite die Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland und anderen Teilen der Welt seit vielen Jahren und schrecke auch vor technisch anspruchsvollen Themen nicht zurück.
Nachhaltigkeit ist der Bogen, der Entwicklungszusammenarbeit mit erneuerbaren Energien verbindet, Klimapolitik mit sozialer Gerechtigkeit, den Lithiumabbau in Bolivien mit der Elektromobilität in Deutschland und die Abholzung des Regenwaldes für den Sojaanbau mit dem Verlust von Biodiversität. Nachhaltigkeit steht als Überschrift für die Themen, die mir wichtig sind.
In der Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Hilfe muss mehr über Kolonialismus und Rassismus geredet werden. In unserem Report wollen wir mit praxisnahen Beispielen deutlich machen, dass den Folgen und Kontinuitäten von Kolonialismus auf unterschiedlichen Ebenen der internationalen Zusammenarbeit begegnet werden kann.