Reise & Tourismus

Fünf Tage fast nichts als Yoga - Eine meditative Selbsterfahrung auf Koh Phangan im Golf von Thailand
"Keine Privatgespräche, keine unnötigen Geräusche, bleibt auf eurer Matte." Die Regeln in der "Shala", dem Yogaraum, sind streng. Den Blick über den Dschungel schweifen lassen, dem Morgenlied der Vögel lauschen? Von wegen. Hier zählen einzig und allein die Übungen.

- Thaizeit
- Dezember 2011/Januar 2012
Der Khao-Yai-Nationalpark, Sommerfrische der Hauptstädter
Zu Besuch bei lästigen Blutsaugern, seltenen Gibbons und einem dickköpfigen ElefantenDie schäumenden Massen des Heo-Suwat-Wasserfalls rauschen in einer beeindruckenden weißen Wand herunter. Sein Donnern übertönt jedes Geräusch, die feine Gischt kühlt das Gesicht. Augen schließen, den Moment genießen. Schon allein dafür hat sich die Flucht aus der Stadt gelohnt. Den Wasserfall ist Leonardo DiCaprio in dem Thailand-Backpacker-Sehnsuchtsfilm „Der Strand“ aus dem Jahr 2000 hinab gesprungen; auch deshalb zieht er die Besucher an.
Eine kaum entdeckte Perle im Norden von Thailand
Noi setzt auf dem schmalen Bergpfad langsam und behutsam einen Fuß vor den anderen. Es ist steil und der Boden rutschig vom Regen. Dicker Nebel hängt noch in den dicht bewaldeten Berggipfeln hinter Chiang Dao, und die tropisch-üppige Vegetation, durch die sich der Weg schlängelt, glänzt nassgrün. Noi passt gut auf, denn der Elefantenbulle trägt außer seinen eigenen rund fünf Tonnen Körpergewicht noch drei Menschen.

Kambodscha befindet sich mitten in der Aufarbeitung seiner düstersten Epoche, der Terror-Herrschaft der Roten Khmer. Das Volk will nach vorne sehen können und aus Phnom Penh wieder die „Perle Südostasiens“ machen.