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- 06.08.2019
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Wir sind, was wir essen. Wir essen, was wir ernten. Wir ernten, was wir säen. Und das wird immer weniger – zumindest in seiner Vielfalt. Laut dem Film „Saatgut“ basiert die Ernährung der Weltbevölkerung heute auf nur einem Bruchteil der Pflanzen, die die Menschen in allen Ecken der Welt über Jahrtausende kultiviert haben. Und das ist ein Problem. Dieser Beitrag ist der erste unseres diesjährigen Sommer-Spezialprogramms mit Rezensionen künstlerischer Werke mit entwicklungspolitischer Relevanz.
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Watte machs, machse verkehrt, hat meine Oma immer gesagt. Vor allem als Mann, sagt mein Mann. Ich sage: vor allem als Bundesminister. Oder als Bundesministerin. Denn in dem Fall ist egal, ob Frau oder Mann, homo oder hetero, schwarz oder... ach so, schwarz hatten wir noch nicht. Das erlebe ich hoffentlich auch noch. Jedenfalls ist es unmöglich, es als Minister*in allen recht zu machen, der öffentliche Pranger gehört quasi zur Jobbeschreibung.
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Entwicklungszusammenarbeit ist eine super Sache. Sie ist auch nicht einfach nur eine nette Geste der Reichen oder eine Frage von Moral oder Solidarität. Sondern schlichtweg nötig, um die Zukunft der Menschheit und ganz konkret unseren Wohlstand in Deutschland zu sichern. Kurzum: Ich bin absolut dafür und gebe dafür auch gerne meine Steuern her – jedenfalls viel lieber als für eine ganze Reihe anderer Dinge wie Waffen, Dieselsubventionen oder neue Autobahnen.
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0,94 Prozent – das klingt unbedeutend. Weniger als ein Prozent der Stimmen entfielen bei der Kreistagswahl in der Wetterau auf die NPD. Das sind aber 88.740 Stimmen! Wie viele Menschen dahinter stehen, ist nicht klar, da manche ihre Stimmen auf mehrere Parteien verteilen. Mehr als tausend sind es aber auf jeden Fall. Ich frage mich: Was sind das für Menschen?