Biodiversität
Die großen Fledermäuse sind ausgesprochen wichtig für den Forst auf dem afrikanischen Kontinent. Doch ihr Haupttreffpunkt am Rand des Kasanka-Nationalparks in Sambia ist bedroht.

Einst war fast ganz Mauritius von Wald bedeckt, heute ist davon nur noch ein kleiner Rest übrig. Einheimische Arten sind besonders gefährdet. Die Privatinitiative Ebony Forest forstet ein Gebiet, das sie für diesen Zweck gekauft hat, mit hauptsächlich endemischen Arten auf. Naturschutzmanager Nicolas Zuël beschreibt die Arbeit.

Wir sind, was wir essen. Wir essen, was wir ernten. Wir ernten, was wir säen. Und das wird immer weniger – zumindest in seiner Vielfalt. Laut dem Film „Saatgut“ basiert die Ernährung der Weltbevölkerung heute auf nur einem Bruchteil der Pflanzen, die die Menschen in allen Ecken der Welt über Jahrtausende kultiviert haben. Und das ist ein Problem. Dieser Beitrag ist der erste unseres diesjährigen Sommer-Spezialprogramms mit Rezensionen künstlerischer Werke mit entwicklungspolitischer Relevanz.
Bestäuber wie Bienen und Schmetterlinge sind ein entscheidender Faktor für die Welternährung und Ernährungssicherheit. Kleinbauern sind in besonderem Maße auf sie angewiesen. Doch die Bestäuberarten gehen rapide zurück. Dafür verantwortlich sind unter anderem der Pestizideinsatz in der Landwirtschaft und der Klimawandel.