Entwicklungspolitik
Bolivien verfügt über eine außergewöhnlich große Biodiversität. Gut ein Viertel der Landesfläche ist ihrem Schutz gewidmet. Doch zahlreiche menschliche Aktivitäten bedrohen diese Vielfalt.
Was wird nun aus den Hilfsprojekten in Afghanistan, die von Deutschland aus organisiert werden? Ein Verein bemüht sich trotz Restriktionen weiterhin. Für „Lachen helfen“ ist das Engagement beendet
„Wann, wenn nicht jetzt?“ lautet ein Motto der Klimabewegung. Und die Wissenschaft gibt ihr recht: Es ist allerhöchste Zeit zu handeln. Das Ziel aus dem 2015 beschlossenen Pariser Klimavertrag, die Erderhitzung möglichst auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, ist noch zu erreichen. Aber nur mit sofortigen, weitreichenden Maßnahmen.
Kleine Inselstaaten wie Mauritius leiden unter verheerenden Folgen des Klimawandels – und das Schlimmste steht erst noch bevor. Kavydass Ramano, Mauritius’ Minister für Umwelt und Klimawandel, ruft die Industrieländer auf, ihre Zusagen im Rahmen des Pariser Vertrags zu erfüllen, und betont, dass es keine Zeit mehr zu verlieren gibt.
Entwicklungszusammenarbeit ist eine super Sache. Sie ist auch nicht einfach nur eine nette Geste der Reichen oder eine Frage von Moral oder Solidarität. Sondern schlichtweg nötig, um die Zukunft der Menschheit und ganz konkret unseren Wohlstand in Deutschland zu sichern. Kurzum: Ich bin absolut dafür und gebe dafür auch gerne meine Steuern her – jedenfalls viel lieber als für eine ganze Reihe anderer Dinge wie Waffen, Dieselsubventionen oder neue Autobahnen.